Condoleezza Rice ist eine amerikanische Politikerin und Diplomatin, die am 14. November 1954 in Birmingham, Alabama, geboren wurde. Sie ist bekannt als die erste afroamerikanische Frau, die das Amt der US-Außenministerin innehatte.
Rice wuchs in einer Familie auf, die Wert auf Bildung legte, und erhielt früh eine musikalische Ausbildung als Pianistin. Sie studierte Politikwissenschaft und erlangte einen Ph.D. in internationalen Studien an der Universität von Denver.
Ihre politische Karriere begann Rice in den 1980er Jahren als außenpolitische Beraterin von Präsident George H.W. Bush. In den 1990er Jahren diente sie als Direktorin für Sowjet- und Osteuropastudien im Nationalen Sicherheitsrat unter Präsident George W. Bush. Von 2001 bis 2005 war Rice nationale Sicherheitsberaterin und von 2005 bis 2009 Außenministerin.
Rice wurde für ihre harte Haltung gegenüber dem Iran während ihrer Amtszeit als Außenministerin bekannt. Sie befürwortete auch den Einmarsch der USA im Irak im Jahr 2003. Insgesamt wurde Rice als eine starke, aber auch kontroverse Politikerin angesehen.
Nach ihrer Zeit in der Politik wurde Rice Professorin für Politik und internationale Studien an der Stanford University und Senior Fellow an der Hoover Institution. Sie ist außerdem Mitglied im Vorstand einiger großer Unternehmen.
Im Laufe ihrer Karriere wurde Rice mit zahlreichen Auszeichnungen und Ehrendoktortiteln geehrt. Sie gilt als Vorbild und inspirierende Figur für viele Menschen, insbesondere für afroamerikanische Frauen, die in der Politik und im diplomatischen Dienst tätig sind.
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